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Schmerztherapie

Eine Schmerztherapie umfasst alle therapeutischen Maßnahmen, die zu einer Reduktion von Schmerzen führen. Häufig setzt sich eine Schmerztherapie aus verschiedenen Therapiemaßnahmen zusammen. So kommen homöopathische Therapien, Bewegungstherapie, Chiropraktik, Ernährungsberatung und nicht zuletzt psychologische Verfahren (z. B. Gesprächstherapie) in Betracht. Im Vordergrund steht eine größtmögliche Besserung bestehender Beschwerden.

Die Behandlungsdauer ist schwer zu definieren. Eine chriopraktische Behandlung kann innerhalb weniger Minuten / Stunden einen akuten Schmerz beheben. Im Regelfall dauern Therapien jedoch mehrere Wochen, bis die Schmerzen vollständig abgeklungen sind. Ziel ist es, innerhalb von maximal drei Monaten einen guten Gesundheitszustand für Patienten zu erreichen. 

Beispiele

  • Gelenkschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • HWS-Syndrom (Halswirbelsäulensyndrom)
  • Rheuma
  • usw.

In manchen Fällen handelt es sich um einen Symptomenkomplex, der verschiedene Ursachen und Erscheinungsformen haben kann:

  • Bewegungseinschränkungen
  • Gelenkgeräusche
  • Kopf-, Zahn- und Gesichtsschmerzen
  • Schwindel
  • Seh- und Gleichgewichtsstörungen
  • Nacken- und Schulterbeschwerden
  • Beckenprobleme
  • Funktionsstörungen 
  • Schmerzen an der unteren Extremität

Ergänzend ist noch der rheumatische und neurologische Formenkreis zu erwähnen:

  • Fibromyalgie
  • Tendovaginitis
  • Faszialparese (Gesichtslähmung)
  • Migräne / Kopfschmerzen

Im Rahmen der inneren Erkrankungen tritt beispielsweise Obstipation (Stuhlverstopfung). Die Ursachen können auf Ernährungsumstellungen, anhaltenden Bewegungsmangel, aber auch auf das Lebensalter u. a.  zurückgeführt werden. Im Gegensatz dazu kann auch eine Diarrhö (Durchfall) Probleme bereiten. 

Weit verbreitet in der Bevölkerung ist Hypertonie (Erhöhung des arteriellen Blutdrucks). Betroffene leiden teilweise an frühmorgendlich auftretenden Kopfschmerzen, Nasenbluten, Sehstörungen, Schwindel, Ohrensausen, Übelkeit oder Müdigkeit. Bei der orthostatischen Hypotonie  liegt eine gestörte Blutdruckregulation vor. Der systolische Blutdruck liegt unter RR 100 mm/Hg. Kennzeichnend ist die Beschwerdefreiheit im Liegen.

Menschen mit starkem Übergewicht (Adipositas) kennen Symptome wie Müdigkeit, wenig Appetit, Blähungen, Kurzatmigkeit, Durchfall, Schläfrigkeit, Schwitz-Attacken, Schmerzgefühl im Körper, geschwollene Beine ohne Ödembildung, Taubheitsgefühl in den Extremitäten oder schwache Menstruation. 

Ein nicht einfaches Krankeitsmerkmal ist die erektile Dysfunktion. Die Ursachen der Erektionsstörung können sehr vielfältig sein. Beginnend mit Stress, psychische und sexuelle Versagensängste, innere Erkrankungen, Hormonstörungen, Nervenschädigungen sowie Diabetes oder Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Übergewicht oder übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum. 

Zu den inneren Erkrankungen zählt aber auch Konzentrationsschwäche. Mögliche Ursachen können beispielsweise eine psychische Überlastung, Schlafmangel /Schlafstörungen, Fehl- oder Mangelernährung und Bewegungsmangel sein. Vor allem bei Schlafstörungen treten Symptome auf wie Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, häufiges Erwachen oder Unruhe. 

Zu den traumatischen Verletzungen zählen Gelenkverletzungen, wie z. B. Gelenkprellung oder Distorsion (Verdrehung eines Gelenks). Besonders bei Gewebsverletzungen entstehen Narben. Eine schlecht ausgeheilte Narbe kann Symptome wie Schmerzen, Druckempfindlichkeit, Ödeme, Entzündungen, Sensibilitätsstörungen, Wetterfühligkeit, Missempfindungen, Taubheitsgefühl, Hautveränderungen u. v. m. verursachen. 

Bei Verletzungen an Arm, Hand, Schulter, Fuß oder Unterschenkel kann eine Entzündung oder Erkrankung des Bindegewebes entstehen (Morbus Sudeck). Typisch bei der Sudeck-Dystrophie sind wieder auftretende Schmerzen, Schwellungen, Bewegungsstörungen, Hautveränderungen sowie Temperaturdifferenzen am ehemals verletzten Körperteil.

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