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Ernährung

Richtige Ernährung

Gutes Essen ist individuell definiert. Trotzdem muss Essen Spaß machen und schmecken. Hauptsächlich sollte darauf geachtet werden, dass die Ernährung ausreichend wichtige Nährstoffe enthält. Strenge Regeln, strenger Verzicht oder Hungern verderben einem schnell die Freude einer guten Ernährung. 

Es dürfte nicht allzu unbekannt sein, dass eine vielfältige Lebensmittelauswahl und ein gesundes Maß die Voraussetzungen für gutes Essen sind. Wohlschmeckendes Essen, mit guten Lebensmitteln jedoch im Übermaß zu sich genommen, führen zu einem Völlegefühl und manchmal auch zu Bauchschmerzen. 

Ein Fehler, der in der Ernährung häufig begangen wird, ist das „Ausprobieren“ von unterschiedlichen Ernährungsstrategien oder Nahrungsergänzungsmitteln. Diese haben anscheinend anderen, nicht aber einem selbst geholfen. Beim Abnehmen werden noch mehr Fehler begangen, warum es immer wieder zum sog. „Jo-Jo-Effekt“ kommt: Rasch Gewicht verlieren und nach ein paar Wochen stellt sich das vorherige Körpergewicht wieder ein.

Jeder, der sich mit dem Thema „Fit bis ins hohe Alter“ oder Abnehmen beschäftigt muss wissen: Richtige  Ernährung ist eine individuelle Angelegenheit. Im Extremfall kann es vorkommen, dass sich in einer Lebensgemeinschaft (Familie, Ehe, Partnerschaft) jeder anders ernähren muss, um gesund zu bleiben oder nicht dick zu werden. Gesunde, gute Ernährung bedeutet dagegen nicht, auf alle Süßigkeiten (Schokolade, Kuchen, Chips usw.) verzichten, oder sich nur noch von Vollkornbrot ernähren zu müssen. 

Ganz im Gegenteil, werden dem Körper überwiegend die Lebensmittel zugeführt, die er benötigt, dürfen auch Süßigkeiten, Alkohol usw. dabei sein. Ungünstig ist nur, wenn dem Körper vor allem Lebensmittel verabreicht werden, die nicht zum Organismus passen. Die Folgen sind Übergewicht, Fettleibigkeit und ganz besonders erhöhtes Krankheitsrisiko (Herz-Kreislauf-Beschwerden, Diabetes usw.). Nicht selten kommen auch psychische Belastungen dazu, weil sich die Menschen nicht mehr attraktiv oder sogar ausgeschlossen fühlen. 

Nachfolgend ein paar Beispiele, was für einen Organismus gut bzw. schlecht ist.

Gesund (empfohlen)

  • Natürliche Lebensmittel
  • Wasser als Standard-Getränk
  • Probiotische Lebensmittel (Joghurt, Kefir, saure Gurken, Apfelessig, Käse u. v. m.)
  • Fasten-Perioden, längere Pausen zwischen dem täglichen Essen

Ungesund

  • Industrie-Produkte (Fertigprodukte), Fast Food
  • Soft-Drinks (Cola, Fanta, Sprite, Cola-light, Punica-Fruchtschorle, Pepsi, Punica Tea & Fruit, Mezzo-Mix, Red Bull, Nestea, Ice-Tea, Sinalco, Lift, Granini-Fruchtschorle usw.)
  • Antibiotika (z. B. bei Lebensmittel liefern dies die Tiere)
  • Ständiges Essen (Snacks, Zwischenmahlzeiten, Knabbern)

Ungesunde Ernährung

Eine Ernährung, welche mittel- bis langfristig (5 – 10 Jahre) den Organismus (Körper) nicht mit der richtigen Menge an lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt wird als ungesund bezeichnet. Dabei spielt eine adäquate und angepasste Energiezufuhr gleichfalls eine Rolle.

Risiken einer ungesunden Ernährung

  • Gewichtszunahme / -abnahme
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Essstörungen
  • psychische Probleme
  • Hauterkrankungen

Beispiele für ungesunde Ernährung 

  • Softdrinks
  • Fast Food
  • Süßigkeiten
  • Snacks

aber auch:

  • Weißmehl und Weißmehl-Produkte (Weißbrot, Nudeln aus Weißmehl usw.)
  • glutenhaltige Getreidearten
  • weißer Reis
  • Fertiggerichte
  • Mikrowellenpopcorn
  • Wurst- und Fleischwaren mit Nitriten
  • Seitan (anders Wort für Gluten)
  • herkömmliche Protein- und Energieriegel
  • herkömmliche Süßigkeiten

Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/ungesunde-getraenke/ungesunde-lebensmittel-ia

Adipositas (Fettleibigkeit, Übergewicht)

Der Begriff Adipositas wird für starkes Übergewicht verwendet. Dieses kommt durch einen krankhaft erhöhten Körperfettanteil zustande. Übergewicht selbst bedeutet dagegen, jemand liegt über seinem Normalgewicht. Die Einteilung des Körpergewichts erfolgt in Unter-, Normal-, Übergewicht, extremes Übergewicht und massive Adipositas (lt. DGE, Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Grundlage hierfür ist der BMI (Body-Mass-Index). Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht dividiert durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat (Körpergewicht:(Körpergröße)2).

Um eine zuverlässigere Einschätzung hinsichtlich des eigenen Gewichts vornehmen zu können, ist neben dem Gewicht und der Körpergröße auch das Alter zu berücksichtigen. Einen kostenlosen BMI-Rechner finden ist hier zu finden: BMI-Rechner

Für Erwachsene gelten folgende Werte (BMI-Index):

  • < 18,5 (Untergewicht)
  • 18,5 – 24,9 (Normalgewicht)
  • 25 – 29,9 (Übergewicht)
  • 30 – 34,9 (Adipositas Grad I, extremes Übergewicht)
  • 35 – 39,9 (Adipositas Grad II, massives Übergewicht)

Bessere Gesundheit durch weniger Gewicht

Adipositas ist eine komplexe Angelegenheit. Gewöhnlich verläuft sie chronisch. Betroffene, die fremde Hilfe in Anspruch nehmen haben bereits einen langen Leidensweg hinter sich:

  • Kalorienzählen
  • Intervallfasten 
  • Verzicht auf bestimmte Lebensmittel (z .B. Zucker oder Fett)
  • Sport
  • Abnehmprogramm (z. B. Weight Wachters)
  • Diäten
  • Low Carb, Keto & Co.
  • u. v. m. 

Die Wahrheit ist, dass jemand nur wenig Gewicht reduzieren kann, wenn nicht auf die Lebensmittel, welche sein Körper schlecht oder nicht verwertet, verzichtet wird. Insofern bringen kurzfristige Diäten überhaupt keinen Erfolg. Spätestens in einem halben oder Dreivierteljahr ist das Problem Übergewicht wieder existent – die nächste Diät folgt. Der bekannte „Jo-Jo-Effekt“ ist eingetreten. Gleich vorweg: Das richtige Essen bedeutet nicht auf alles „Geliebte“ (Süßigkeiten, Alkohol usw.) verzichten zu müssen. Dies gilt nur dann, wenn zum Übergewicht Diabetes dazu kommt.

Folgeerkrankungen

  • Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Gelenkverschleiß (vor allem Knie- und Hüftgelenke)
  • chronische Rückenscherzen
  • schlafbedingte Atemstörungen (Schlafapnoe)
  • Fettleber
  • Gicht
  • Kinderlosigkeit 
  • Krebserkrankungen
  • verminderte Lebensqualität
  • verkürzte Lebenserwartung

besonders häufig

  • Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit)
  • psychische Belastungen (seinen Körper nicht mögen, sich nicht schön fühlen, ausgeschlossen werden usw.)
  • Essstörungen
  • Depressionen
  • soziale Ängste

Mit einer individuell auf Sie abgestimmte Beratung inkl. einer begleitenden Therapie, helfe ich Ihnen auf Ihrem Weg gesünder zu werden. Handeln Sie, bevor die Zuckerkrankheit Sie einholt!

Abschließend noch ein paar allgemeine Tipps, was für einen Körper gut oder nicht gut ist:

Zu empfehlen

  • Permanente – mäßige – Sonnenexposition

  • Gute Sozialkontakte
  • Musizieren, Singen, Tanzen, Spazieren gehen, 
  • Mit Nachbarn / Freunden / Bekannten sprechen
  • Ausreichend Schlaf
  • Unsere Natur würdigen

Nicht zu empfehlen

  • Aufenthalt in Räumen, Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor
  • Alleine leben
  • Fernsehen
  • Über Nachbarn / Freunde / Bekannte sprechen
  • Schlafmangel, Nachtarbeit
  • Technikhörigkeit

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