Mineralstoffe und Spurenelemente können für unterschiedliche Krankheitsbilder verantwortlich sein. Die nachfolgenden Beispiele sollen demonstrieren, worum es tatsächlich geht.
- Hyperaktivität
- Krebserkrankungen
- Allergien / Allergiker
- Eisen
- Osteoporose / Glasknochen
- Herzinfarkt
- Fingernägel mit weißen Flecken
- Fingernägel mit Längsrillen
- Fingernägel mit Querrillen
- Gespaltene Haare und Nägel
- Dehnungsstreifen
- Stimmungsschwankungen / Gefühlsprobleme
- Migränekopfschmerzen
- Haarausfall
- Anämie (Blutarmut)
- Bluthochdruck
- Ausreichende Ernährung
- Infektionskrankheiten
- Herz- und Kreislaufkrankheiten
- Rauchen / Vitamin C
- Ekzeme / Psoriasis (Schuppenflechte) und Akne
- Diabetes
- Nervenfunktionen
- Schlafstörungen
- Anti-Baby-Pille
Hyperaktivität
Überaktive Kleinkinder haben oft einen erhöhten Bleigehalt im Gewebe. Blei- und Kupfervergiftungen sind von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft übertragbar.
Krebserkrankungen
Ein niedriger Kupferspiegel steigert die Anfälligkeit von Krebs.
Allergien / Allergiker
Allergiker haben manchmal zu wenig Mangan im Körpergewebe. Ein Manganmangel ist eine häufige Ursache für eine Nebennierenschöpfung. Die Folge ist eine erhöhte Anfälligkeit für Allergien. Fast 50 % aller Allergiker die Mangantabletten einnehmen berichten von einer Besserung ihrer Symptome.
Eisen
In der Schwangerschaft muss nicht nur die Mutter, sondern auch das Kind mit Eisen versorgt werden. Dadurch entsteht ein gesteigerter Eisenbedarf. Hinzu kommt das erhöhte Blutvolumen, welches für die Ausbildung der Plazenta (Mutterkuchen) und für das heranwachsende Kind benötigt wird. Ein Eisenmangel kann die Immunabwehr der Mutter schwächen, daraus folgt eine erhöhte Infektionsgefahr.
Osteoporose / Glasknochen
Ein zu hoher Kalziumgehalt kann darauf hindeuten, dass dem Körper genau dieses Kalzium fehlt. Im akuten Mangelstadium holt sich der Körper das fehlende Kalzium aus den Knochen, dadurch steigt das Risiko für Arteriosklerose. Bleibt der Kalziummangel über Jahre unentdeckt, führt dies besonders bei älteren Menschen zur Osteoporose, einer Entkalkung der Knochen. Letztlich wird das Knochengerüst spröde und kann beim kleinsten Unfall brechen (Glasknochen).
Herzinfarkt
Ein Ungleichgewicht im Mineralienhaushalt muss nicht unmittelbar zu einem Krankheitsbild führen. Die fehlenden Stoffe können sich jedoch im Laufe der Zeit zu einem Keulenschlag summieren, z. B. Herzinfarkt.
Fingernägel mit weißen Flecken
Fingernägel können sehr viel über den Zustand des Mineralhaushalts verraten. Beispielsweise könnte dies ein Hinweis auf einen möglichen Zinkmangel sein.
Fingernägel mit Längsrillen
Solche Fingernägel signalisieren einen Eisenmangel.
Fingernägel mit Querrillen
Bei dieser Form, wenn Fingernägel tiefe Querrillen aufweisen, liegt meistens ein Kalziummangel vor.
Gespaltene Haare und Nägel
Sind Haare gespalten (z. B. Spliss, Trichoptilosis) ist dies ein Alarmsignal für ein Ungleichgewicht des Verhältnisses Kalzium zu Kalium.
Dehnungsstreifen
Hierbei handelt es sich um sichtbare Erscheinungen der Unterhaut (Subcutis), die durch starke Dehnung des Gewebes entstehen. Diese Dehnungsstreifen können an Armen, Hüfte und Oberschenkeln entstehen, häufig bei zu schneller Gewichtsabnahme oder nach Schwangerschaften. Ein Zinkmangel begünstigt deren Entstehung.
Stimmungsschwankungen / Gefühlsprobleme
Rasch wechselnde Stimmungsschwankungen, teilweise verbunden mit Hektik sprechen dafür, dass sich im Körper Schwermetalle wie Blei, Cadmium oder Quecksilber befinden. Gleiches gilt für Gefühlsprobleme und Angstzustände.
Migränekopfschmerzen
In selteneren Fällen können essentielle Mineralstoffe wie Eisen, Mangan oder Kupfer Beschwerden verursachen. Reicht die Speicherfähigkeit der Leber nicht mehr aus, werden Mangan, Eisen und Kupfer im Gehirn abgelagert. Demzufolge können Migränekopfschmerzen entstehen.
Haarausfall
Durch Stress kann Haarausfall stark begünstigt werden. Stress verursacht i. d. R. einen hohen Natriumgehalt im Gewebe. Zu viel Natrium kann dazu führen, dass die Haarwurzel nur noch mangelhaft ernährt werden – es kommt zum Haarausfall.
Anämie (Blutarmut)
Die Ursache für eine Anämie ist meistens ein Kupfermangel. Teilweise wird dies auch auf einen Eisenmangel zurückgeführt. Kupfer jedoch sorgt dafür, dass sich das lebenswichtige Eisen an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin binden kann. Dieser Prozess wird durch das Schwermetall Blei behindert.
Bluthochdruck
Die oft vermutete Ursache, dass Bluthochdruck durch zu viel Kochsalz entsteht ist nicht bestätigt. Vielmehr steht das Umweltgift Cadmium, welches in den Nieren abgelagert wird, im Vordergrund, v. a., wenn bei kochsalzarmer Diät / Ernährung der Bluthochdruck hartnäckig bestehen bleibt.
Ausreichende Ernährung
Insbesondere ältere Menschen sind der Meinung, ihr Körper benötige nicht mehr so viel Nahrung, weil die Wachstumsphasen längst abgeschlossen sind. Hier kann mit Recht behauptet werden, dass diese Meinung falsch ist. Der Körper von älteren Menschen hat nämlich mit zunehmendem Alter einen erhöhten Bedarf an Mineralstoffen und Spurenelementen.
Infektionskrankheiten
Permanenter Stress ist die Hauptursache für Infektionskrankheiten. Durch Stress wird der Kalium-Natrium-Haushalt durcheinander gebracht, teilweise sogar umgekehrt mit der Folge eines sinkenden Kupferspiegels.
Herz- und Kreislaufkrankheiten
Zu den typischen Managerkrankheiten bzw. Managerleiden zählen Herz- und Kreislaufkrankheiten. Die Ursache ist meistens Stress, der den Kalziumhaushalt durcheinander bringt. In der Folge wird Magnesium „vertrieben“, für das Herz besteht Infarktgefahr.
Rauchen / Vitamin C
Raucher sind aufgrund ihrer ständigen Langzeitverseuchung mit Cadmium einem viermal so hohen Vitamin-C-Bedarf ausgesetzt, als andere Menschen. Aufgrund der durch Cadmium entstandenen Zink-Stoffwechselstörung leiden Raucher öfters an Erkältungskrankheiten und Abwehrschwächen.
Ehemalige Raucher nehmen oft an Gewicht zu. Der Grund ist jedoch nicht die vermehrte Nahrungsaufnahme, sondern die Umstellung des Stoffwechsels. Das im Tabakrauch enthaltene Nikotin erhöhte bisher den Grundumsatz. Fehlt dieses Nikotin, sinkt der Grundumsatz, Kalorien werden zu Fettpölsterchen.
Ekzeme / Psoriasis (Schuppenflechte) und Akne
Ein Zinkmangel und zu viel Kupfer im Körpergewebe können Ekzeme, Schuppenflechte und Akne auslösen. Weibliche Jugendliche leiden oft nur deshalb vor der Menstruation unter Akne, weil das Östrogen den Kupferspiegel ansteigen lässt.
Diabetes
Diabetes ist mittlerweile eine sehr verbreitete Erkrankung. Zuweilen entsteht Diabetes als Folge von Mineralverschiebungen. Ein Kalziummangel kann zu einer ungenügenden Insulinproduktion führen.
Auch ein Manganmangel verhindert, dass das Insulin zu den Zellen transportiert werden kann. Schließlich führt ein Chrommangel dazu, dass die Zellmembran undurchlässig für Insulin wird.
Nervenfunktionen
Um die Jahrhundertwende wurden die Hutmacher in England oft als verrückt bezeichnet. In dem Disney-Film „Alice im Wunderland“ spielt ein verrückter Hutmacher mit. Früher wurde in der Hutmacherei Quecksilber verwendet. Das giftige Metall wird vom Körper gespeichert und führt zu Entgleisungen der Nervenfunktionen.
Schlafstörungen
Manche Menschen nehmen Kalzium, weil sie so besser schlafen können. Kalzium kann jedoch einen Magnesiummangel verursachen, was zu unerklärlichen Gelenk- und Kreuzschmerzen führt.
Anti-Baby-Pille
Die Einnahme der Anti-Baby-Pille ist manchmal die Ursache für einen erhöhten Kupferspiegel. Die in der Pille enthaltenen Hormone führen dann zu Verwirrtheit, Depressionen und anderen emotionellen Störungen.
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