Krebs bedeutet, dass gesundes Gewebe durch eine unkontrollierte Vermehrung von entarteten Zellen zerstört wird. Es handelt sich um verschiedene Erkrankungen und stellt nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache dar. Krebszellen sind insofern andersartig, weil sie nicht dem gewöhnlichen Zellzyklus unterliegen. Gesunde Zellen wachsen und entwickeln sich, irgendwann kommt die Zellteilung und schließlich sterben die Zellen ab.
Krebszellen unterliegen nicht mehr diesem Verlauf. Sie wachsen, entwickeln und teilen sich, aber sterben nicht ab. In der Folge kommt es zu einem Geschwulst. Bei den Krebszellen werden gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Zellen unterschieden. Maligne Krebszellen dringen immer tiefer in das gesunde Gewebe ein und vermehren sich dort. Es kommt zur Zerstörung von gesundem Gewebe. Ein Tumor (Verhärtung, Schwellung) entsteht.
Gutartige / bösartige Tumore
Gutartige Tumore wie beispielsweise Lipome (Fettgeschwülste), Muttermale (Hämangiome) oder Myome (Muskelzellgeschwülste) können nicht in gesundes Gewebe gelangen. Im Gegensatz zu bösartigen Tumoren, die das Entstehen von Tochtergewülsten (Metastasen) zur Folge haben können. Heute sind über 300 unterschiedliche Krebsarten bekannt.
Häufigkeit
Die Häufigkeit variiert sehr stark nach Geschlecht. Frauen erkranken vor allem an
- Brustkrebs
- Darmkrebs
- Lungenkrebs
- Gebärmutterkrebs
- Hautkrebs
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Non-Hodkgin-Lymphom
- Eierstockkrebs
- Magenkrebs
- Nierenkrebs
Bei den Männern sind die häufigsten Krebserkrankungen
- Prostatakrebs
- Lungenkrebs
- Darmkrebs
- Blasenkrebs
- Hautkrebs
- Nierenkrebs
- Mundhöhlen- und Rachenkrebs
- Non-Hodgkin-Lymphom
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Leukämie (Blutkrebs)
- Leberkrebs
Wer sollte die Krebstherapie machen?
Menschen
- mit familiärer Disposition (familiäre Häufig innerhalb der Familie)
- mit Symptomen einer Krebserkrankung (siehe unten)
- die aktuell onkologisch behandelt werden (Unterstützung der klinischen Therapie)
- die bereits an Krebs erkrankt waren (Unterbindung von Rezidiven, Rückfällen)
- die der Risikogruppe (Alter) angehören
- die Angst haben, an Krebs zu erkranken
Ursachen von Krebs
Die Ursachen einer Krebserkrankung können sehr unterschiedlich sein. Zu erwähnen sind hier die genetische Disposition (genetische Veranlagung), aber auch ungesunde Ernährungsweise wie z. B. der Verzehr von zu viel rotem Fleisch, ein erhöhter Konsum von Alkohol sowie ein Mangel an Ballaststoffen, Obst und Gemüse. Dadurch steigt vor allem das Risiko, an Krebs in der Magen-Darm-Region zu erkranken.
Weiter Risikofaktoren
- Rauchen / Tabakkonsum (Lungenkrebs oder Krebserkrankungen an den Atemwegen)
- ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlen, Radarstrahlen, Strahlenunfälle)
- Umweltgifte
- intensive UV-Strahlung (Hautkrebs)
- Infektionen (HPV-Infektion, humane Papillomaviren) oder Hepatitis-B-Infektionen
Symptome von Krebserkrankungen
- ständiger Husten mit blutigem Auswurf und Heiserkeit
- Hautveränderungen
- Blut im Stuhl
- dauerhafte Verdauungs-, Magen-, Darm- oder Schluckbeschwerden
- Knoten (an der weiblichen Brust, am männlichen Hoden)
- unklare Schmerzen
- Blässe
- Blutarmut
- chronische Müdigkeit
- Leistungsschwäche
- permanente Schmerzen beim Wasserlassen
- schlecht oder nicht heilende Wunden / Geschwüre
- Gewichtsverlust ohne erkennbare Ursache
Therapie
Die Therapie erfolgt mit homöopathischen Medikamenten. Im Vordergrund steht die Stärkung der Immunabwehr. Hierzu zählen auch ernährungstechnische Maßnahmen. Die Heilungschancen sind u. a. davon abhängig, in welchem Stadium sich die Krebserkrankung befindet.
Vor allem bei vorbelasteten Menschen, die bereits eine Krebserkrankung überstanden haben, oder wenn eine familiäre Häufung vorhanden ist, empfiehlt sich eine alternative Krebsvorsorge.
Regenerative Therapien aktivieren die Selbstheilungskräfte und stärken das Immunsystem. Diese Therapien haben in Deutschland eine lange Tradition und werden immer mehr auch wissenschaftlich untersucht.