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Chiropraktik

Mittels spezieller Handgriffe und Techniken wird durch Chiropraktik das Lösen von Gelenkblockaden angestrebt. Meistens verspüren Patienten bei einer Gelenkblockade Muskelverspannungen und Schmerzen. Wird eine Blockade erfolgreich gelöst, lassen die Schmerzen in den meisten Fällen nach.

Trotzdem kann es vorkommen, dass leichte Verspannungen noch zwei, drei Tage nach dem Lösen von Blockaden existieren und erst dann verschwinden. Ziel einer jeden Behandlung ist, das Zusammenspiel von Gelenken und Muskulatur zu normalisieren.

Symptome bei Blockade der Halswirbelsäule:

  • Kopf- und Nackenschmerzen
  • Schwindel
  • Hör- und Sehstörungen

Symptome bei Blockade der Wirbelsäule:

  • Schulter- und Rückenschmerzen
  • Bluthochdruck
  • Verdauungsprobleme

Symptome bei Blockade der unteren Wirbelsäule:

  • Schmerzen in der Hüfte
  • Schmerzen im Unterleib
  • Schmerzen in Beinen oder Füßen

Die Behandlung einer Blockade erfolgt ohne viel Kraftaufwand, indem das blockierte Gelenk oder der Wirbel durch einen kleinen Impuls in eine bestimmte Position geführt wird. Oft ist bei diesem Vorgang ein „Knacken“ zu hören. Teilweise muss eine solche Behandlung mehrmals wiederholt werden, da ein blockiertes Gelenk die Angewohnheit besitzt, nach einigen Stunden oder Tagen wieder die Fehlstellung einzunehmen.

Risiken der Behandlung

Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass bei einem gesunden Bewegungsapparat kaum Risiken bestehen. Die Behandlung ist in den meisten Fällen schmerzfrei. Organische Veränderungen, wie Arthrose oder ein Bandscheibenvorfall, können durch Chiropraktik nicht gebessert werden. Vielmehr können diesbezüglich sogar Verschlimmerungen eintreten. Solche Vorerkrankungen müssen vor Behandlungsbeginn ausgeschlossen werden.

In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen kommen, wie beispielsweise Nervenausfallsymptomen (Gefühls- oder Lähmungserscheinungen). Noch seltener werden Gefäße im Bereich der Halsbereich beschädigt.

Keine Risiken der Behandlung

Immer wieder ist zu hören oder zu lesen, das Lösen von Blockaden sollte nicht so häufig praktiziert werden. Es wird befürchtet, durch das umgangssprachliche „Einrenken“ würden die Gelenke / Wirbel „ausleiern“. Diese Aussage ist nicht zu widerlegen, aber meistens wird nicht angegeben, was unter „nicht so häufig“ zu verstehen ist.

Eine Abnutzung der Gelenke, quasi als Folgeschaden, ist dann zu befürchten, wenn ein und dasselbe Gelenk (derselbe Wirbel) mehrmals täglich „eingerenkt“ wird. Eine chriopraktische Behandlung mehrmals im Jahr ist bedenkenlos. In einem solchen Fall jedoch,  wäre eine weitere therapeutische Maßnahme (Krankengymnastik, spezieller Muskelaufbau o. Ä.) in Erwägung zu ziehen. 

Arten von Schmerzen durch Muskel- oder Gelenkblockaden

  • ziehende oder drückende Schmerzen im unteren Rücken
  • ausstrahlende Schmerzen (teilweise bis ins Gesäß oder in die Beine)
  • Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule beim Niesen oder Husten
  • Kribbeln in einem Bein („Ameisenlaufen“, „Nadelstiche“, „Strom im Körper“)
  • Taubheitsgefühl in einem Bein
  • Lähmungen von Beinmuskeln
  • bis in die Hüfte/Becken ausstrahlende Schmerzen
  • stärkere Schmerzen beim Heben von Gegenständen, Vorbeugen oder bei sportlichen Tätigkeiten
  • Gefühl permanenter Verspannung der Rückenmuskulatur (z. B. eingeschränkte Beweglichkeit)
  • ständige Blockierung im unteren Lendenwirbel-Bereich

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